Der Digitalisierungs- und Technologiereport Diabetes (D.U.T)

Einen Blick in die Zukunft der digitalen Diabetesversorgung wirft das Zukunftsboard Digitalisierung (zd) jährlich mit dem Digitalisierungs- und Technologiereport Diabetes (D.U.T). Was gibt es bereits, was wird möglich sein und wie weit sind neue Technologien im Alltag der Diabetesteams und Patienten*innen bereits angekommen? Der D.U.T versteht sich als Nachschlagewerk und will mit seiner Kombination aus Umfrageergebnissen und Fachbeiträgen helfen, praxistaugliche Lösungen zu finden, die künftig zu einer modernen und patientenorientierten Diabetologie gehören können.

Aktuelle Ausgabe 2022

D.U.T Report 2022

Wie ist die Digitalisierung vorangeschritten und wie hat sich das Stimmungsbild – auch vor dem Hintergrund der Entwicklungen in der Pandemiesituation – in der Diabetologie verändert? Der neue D.U.T 2022 steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.

Download D.U.T 2022

Weitere Detailansichten und Grafiken zum Download stehen Ihnen hier zur Verfügung:
www.dut-report.de

Ist die Digitalisierung der Diabetologie schon am Ziel?

Ergebnisse der Umfrage 2022
 

Sehen Sie hier vier kurze Zusammenschnitte der wichtigsten Umfrageergebnisse des D.U.T 2022 – als Video von der virtuellen Präsentation auf der digitalen DiaTec 2022: PD Dr. Dominic Ehrmann, Timm Roos und Prof. Dr. Norbert Hermanns vom Forschungsinstitut der Diabetes Akademie Bad Mergentheim (FIDAM) stellen Ihnen die Highlights der Umfrage unter Diabetologen*innen und Menschen mit Diabetes vor.

Welchen Einfluss hatte die Corona-Pandemie auf die Einführung von digitalen Tools in der diabetologischen Praxis? Werden Telemedizin und Videoschulung bald zur Routine? Wie gut funktioniert digitale Prävention bei Typ-2-Diabetes und kann eine Klinik Menschen auch rein virtuell versorgen? In diesem Themenblock werden die wichtigsten Fragen und Antworten der Umfrage von PD Dr. Dominic Ehrmann (FIDAM) zusammengefasst.

Wie sehen Menschen mit Diabetes die Einführung der elektronischen Patientenakte oder den Start der „Apps auf Rezept“? Welchen Einfluss haben die Communities und wie nachhaltig sind die neuen Technologien? Timm Roos (FIDAM) gibt hierzu einen Überblick.

Von der Erweiterung der Funktionen der CGM-Systeme bis hin zur Markteinführung von kommerziellen (Hybrid)-AID-Systemen: Die Diabetestechnologie entwickelt sich immer stetig weiter und auch smarte Insulinpens erweitern das Portfolio . Wie werden diese Entwicklungen von Diabetologen*innen und Menschen mit Diabetes eingeschätzt und welche Rolle spielt dabei künstliche Intelligenz? Prof. Dr. Norbert Hermanns (FIDAM) fasst die wichtigsten Umfrageergebnisse hierzu zusammen.

Die Fachbeiträge aus dem D.U.T 2022

Aktuelle Themen, Entwicklungen der Digitalisierung und neue Technologien in der Diabetologie
 

Die Autoren*innen berichten im D.U.T über die wichtigsten Neuigkeiten und Trends der verschiedenen Aspekte der Digitalisierung und Technologisierung in der Diabetologie: zur Information über neue Entwicklungen und durchaus auch zur kritischen Reflexion der verschiedenen Themenbereiche.

Digitale Diabetologie braucht Ethik

Ohne Ethik wird es keine erfolgreiche digitale Transformation in Medizin und Gesundheitswirtschaft geben. Die datengetriebene Diabetologie wird also viele Herausforderungen zu meistern haben, auch ethische.
Prof. Dr. Stefan Heinemann, Essen

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Eine einheitliche „Sprache“ für digitale Medizin

Ob bei ePA, eRezept oder TI-Messenger: Der Austausch von Patientendaten ist die Basis für eine gute Versorgung. Doch trotz der digitalen Datenerfassung und -bearbeitung – die Datenübermittlung erfolgt oft noch auf Papier, da die Systeme nicht miteinander kommunizieren können. Es braucht also eine einheitliche „Sprache“, kurz: Interoperabilität.
Dr. Markus Leyck Dieken, Berlin

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Junge Ärztin in einer Innovations-Cloud
Innovationen in der Digitalisierung

Die Diabetes-Technologie hat sich in den letzten Jahren sprunghaft weiterentwickelt. Immer mehr Systeme werden digital nutzbar. Welche gibt es und was ist zu erwarten? Was bedeutet es, wenn dadurch immer mehr Daten für Anwendende und Diabetes-Teams verfügbar sind?
Dr. Katarina Braune, Berlin; Prof. Dr. Lutz Heinemann, Kaarst

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Junge Ärztin sitzt in ihrer Praxis vorm Laptop
Welche Zukunft haben die diabetologischen Schwerpunktpraxen?

Digitalisierung und neue Technologien bieten Chancen, aber stellen Praxen auch vor Probleme z. B. bei der Betreuung von Patienten*innen mit AID-Systemen. Daraus ergibt sich u. a. ein erhöhter Fortbildungsbedarf und Arbeitsaufwand – mit bisher nicht ausreichender Vergütung. Dennoch kann sich die Weiterqualifizierung in den Praxen verbessern, wodurch auch Aufstiegschancen für Mitarbeitende bestehen.
Dr. Andreas Lueg, Hameln; Dr. Nikolaus Scheper, Marl

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Junge Frau betrachtet ihr Smartphone
Wie erleben Menschen mit Diabetes neue Technologien?

Diabetestechnologie und deren Anwender*innen beeinflussen sich gegenseitig. Viele Faktoren spielen bei der Entscheidung für eine bestimmte Technologie eine Rolle. Aber auch die Nutzung der Technologie hat Einfluss auf das Therapieverhalten der Menschen mit Diabetes.
Lisa Schütte, Stadthagen; Dr. Kathrin Kraatz, Mainz; Dr. Jens Kröger, Hamburg

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Das Gesicht einer jungen Frau wird von einer KI gescannt
Künstliche Intelligenz, Big data: Update 2022

Der Fortschritt in der Medizin ist eng mit der Nutzung von Big Data und Künstlicher Intelligenz verbunden – mit dem Ziel einer prädiktiven, präventiven, personalisierten und partizipativen Diabetologie auf der Basis immer besserer datengestützter Entscheidungen.
Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim

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Frau prüft mit einer App die Nährwerte eines Salats
Apps auf Rezept: erste DiGA für Diabetes erhältlich

Ein Jahr nach Einführung der „Apps auf Rezept“ in Deutschland gibt es seit kurzem auch die erste DiGA für Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes, die neben einer manuellen Eingabe auch Daten aus smarten Insulin-Pens und Blutglukosemessgeräten integriert.
Dr. Winfried Keuthage, Münster; Dr. Hansjörg Mühlen, Duisburg

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Jemand tippt an einem großen Display auf einen Dateiordner
Elektronische Patientenakte

Der Start der elektronischen Patientenakte (ePA) im Jahr 2021 war holprig und mit vielen Diskussionen verbunden. Die Ampel-Koalition will mit „Opt-out“ die Nutzung der ePA fördern; mit der ePA 2.0 und der elektronischen Diabetesakte (eDA) stehen wichtige Neuerungen im Jahr 2022 an.
Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim; Nico Richter, Hamburg

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Junge Frau in einem Video-Call mit einem Arzt
Telemedizinische Betreuungskonzepte

Telemedizinische Ansätze haben in der Corona-Pandemie ihren Platz in der Betreuung und Versorgung von Patienten*innen gefunden. Doch es gibt immer noch offene Fragen z. B. zur Honorierung oder zum Datenschutz. Wie sieht es aktuell mit diesen Angeboten aus und was wird die Zukunft bringen?
Dr. Hansjörg Mühlen, Duisburg

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Ältere Frau macht eine Pause vom Workout und informiert sich am Laptop
Digitale Prävention des Typ-2-Diabetes

Beispiele aus England und den USA zeigen, dass mithilfe eines strukturierten Präventionsplans unter Einbezug von digitalen Strategien eine wirkungsvolle Prävention des Typ-2-Diabetes möglich ist. Die Erfahrungen und Ergebnisse können wichtige Impulse für eine deutsche Diabetes-Präventions-Strategie geben.
Dr. Jens Kröger, Hamburg, Prof. Dr. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim

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